Jüdisches Leben in Deutschland wird mit rund 13 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2020 gefördert
7,1 Mio. Euro an Zuschüssen für Investitionen und Baumaßnahmen zur Beförderung der christlich-jüdischen Zusammenarbeit sowie des interreligiösen Dialogs wurden bewilligt; darunter 4 Mio. Euro für den „Pears Jüdischen Campus“ in Berlin-Wilmersdorf, 2,5 Mio. Euro für den Wiederaufbau der „Synagoge Fraenkelufer“ der jüdischen Gemeinde zu Berlin und 600.000 Euro für den Wiederaufbau der „Synagoge am Bornplatz“ in Hamburg.
Darüber hinaus erhält die Initiative „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ 5 Mio. Euro für Projekte im Rahmen des Jubiläumsjahres 2021. Verdoppelt auf gut 20.000 Euro wurde der Etat der Projekte der Werteinitiative e.V. . Auch die Hochschule für jüdische Studien wird mit 516.000 Euro begünstigt.
Zusätzlich erhält MAKKABI Deutschland 230 T€ Zuschuss für die Durchführung der ersten Makkabi Winter Games 2021. Die Winter Games sollen voraussichtlich in Ruhpolding stattfinden und werden erstmals wieder seit 1936 durchgeführt. Die Organisatoren rechnen mit ca. 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Welt. Diese Makkabi Winter Games sollen Auftakt sein, diese alle 4 Jahre an wechselnden Veranstaltungsorten fortzusetzen.
„Jüdisches Leben in Deutschland ist förderungswürdig. Das haben wir mit den diesjährigen Haushaltsberatungen bewiesen. Besonders freue ich mich natürlich, dass so zukunftsreiche Projekte wie der “Pears Jüdische Campus“, die das jüdische Leben in Deutschland fördern, in meinem Wahlkreis Berlin-Wilmersdorf liegen.“, so der zuständige Berichterstatter des Einzelplans 06, Klaus-Dieter Gröhler (CDU).
Berlin, 14.11.2019
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