Bevölkerungs- und Katastrophenschutz
Die aktuellen Zahlen der Hochwasserkatastrophe im Westen der Republik sind immer noch erschreckend. Immer noch werden Menschen vermisst, noch sind nicht alle Toten identifiziert. Notfallseelsorger und Psychologen müssen sich nicht nur um Opfer und Hinterbliebene kümmern, sondern auch teils um Helferinnen und Helfer. Über 1300 Kinder haben ihren Kitaplatz verloren, mehr als ein Dutzend Schulgebäude sind zerstört oder stark beschädigt.
Als Konsequenz aus der Katastrophe wird der Bund den ohnehin im letzten Jahr beschlossenen Wiederaufbau des landesweiten Sirenenprogramms beschleunigen müssen. Zusätzlich wird neben der Warn-App auch per Sms gewarnt werden.
Die eigentliche Analyse der Probleme und Unzulänglichkeiten bei der Warnung und der anschließenden Hilfe wird zusammen mit den Ländern NRW und RPf. Nach Abschluss der jetzigen Nothilfe erfolgen müssen.